Wer unter Schnupfen, Husten, Abgeschlagenheit und Halskratzen leidet, spricht gern von einer „Grippe“. Aber steckt wirklich eine der wichtigsten saisonalen Virenerkrankungen hinter den eigenen Symptomen? Tatsächlich wird der Begriff inflationär genutzt, trifft aber längst nicht immer zu. Zwischen einem grippalen Infekt, einer Erkältung und einer echten Grippe gibt es erhebliche Unterschiede.
Inhaltsverzeichnis
Die klassische Erkältung – sie kommt 2 bis 3 x pro Jahr
Eine Erkältung wird durch verschiedene Viren ausgelöst, am häufigsten handelt es sich um jene, die als Rhinoviren bekannt sind. Auch Corona-Viren können eine Rolle spielen, es gibt vier bekannte Arten, die Erkältungssymptome auslösen. 2022 war ein großer Teil der Bürger im Schnitt 1 bis 4 mal erkältet!
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Erkältungssymptome – deutlich schwächer als bei der Grippe
Die Erkältung ist für die meisten Menschen harmlos und verschwindet nach kurzer Zeit von selbst wieder. Sie äußert sich durch Beschwerden wie Husten, Schnupfen, Halsweh und leichtes Fieber. Die Symptome treten nach und nach auf, nach rund 10 Tagen sollten sich die betroffenen Personen wieder wohlfühlen.
Es gibt keine wirksamen Behandlungsmethoden bei Erkältungen, lediglich die Linderung der Symptome ist möglich. Ganz entscheidend für die Genesung ist es, dass sich betroffene Personen schonen, denn sonst drohen Folgen wie die gefürchtete Herzmuskelentzündung.
Influenza alias Grippe – die böse Schwester der Erkältung
Obwohl der Begriff Grippe gern für jede Atemwegserkrankung genutzt wird, steckt dahinter nicht viel Wahrheit. Die Grippe ist eine schwere und ernstzunehmende Erkrankung, die während der Grippesaison auftritt. Sie äußert sich durch plötzlich einsetzende, starke Beschwerden wie hohes Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Husten und Schnupfen. Die Symptome sind in der Regel stärker als bei einer Erkältung und dauern länger an.
Typischer Auslöser sind Influenza-A-Viren, die sehr schnell von Mensch zu Mensch übertragen werden. Während Erkältungsviren eine Inkubationszeit von drei bis vier Tagen haben, kann die Grippe schon nach zwei Tagen zuschlagen.
Tückisch dabei: Grippeviren können selbst dann verbreitet werden, wenn die infektiöse Person noch gar keine Symptome hat. Vor allem für ältere Menschen ist das ein großes Risiko.
Was hilft bei Grippe und Erkältung wirklich?
Es gibt Erkrankungen wie Scharlach, die überwiegend bei kleineren Kindern auftreten. Von Erkältungen und Grippen sind Menschen jeder Altersgruppe betroffen. Für Risikogruppe und alte Menschen ist die jährliche Grippeimpfung ratsam, denn sie verringert die Gefahr einer Infektion.
Therapiemethoden gibt es gegen beide Erkrankungen nicht, bei schweren Grippefällen können antivirale Hemmer zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Behandlungsmethoden basieren allerdings auf der Linderung der Symptome. Bei Grippe ist das Fieber ein Problem, das mit fiebersenkenden Medikamenten reduziert wird.
Gegen die verstopfte Nase helfen Sprays aus der Apotheke, Hausmittel wie Fenchelhonig oder auch Zwiebelsud sollen den Hustenreiz lindern. Tatsächlich verkürzen Hilfsmittel die Heilung nicht, können aber deutlich zur Linderung beitragen. Wer von einem viralen Infekt heimgesucht wurde gehört ins Bett, zumindest dann, wenn Fieber vorhanden ist. Ruhe unterstützt den Körper dabei wieder fit zu werden.